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Dorob-Nationalpark

Dieses Gebiet ist als Anglerparadies bekannt, in dem Kabeljou, Galjoen und Steenbras die begehrtesten Arten sind. Aber sie enthält auch einige Überraschungen. Nördlich von Wlotzkasbaken und Cape Cross finden sich ausgedehnte Flechtenfelder, während im Messum-Krater im Norden San-Felsmalereien und archäologische Stätten der Damara-Nomaden zu finden sind.

Im Norden grenzt sie an den Ugab-Fluss und den Skeleton Coast Park. Der Omaruru-Fluss durchschneidet es in zwei Hälften, während der Swakop-Fluss unmittelbar südlich seiner Grenze liegt. Die Städte Henties Bay und Swakopmund sowie der Weiler Wlotzkasbaken liegen innerhalb seiner Grenzen. Das Cape Cross Seal Reserve ist ein separates Reservat im nördlichen Teil des Gebiets.

Proklamation: Nationales Erholungsgebiet der Westküste im Jahr 1973

Größe des Parks 7 800 km2

Natürliche Gegebenheiten: Die Atlantikküste, Kiesebenen, Sandstrände mit Dünenhügeln. Ausgedehnte Flechtenfelder.

Vegetation: Namib-Wüste Biom.

Vegetationstypen: Zentrale Wüste. Bleistiftstrauch (Arthraerua leubnitzia), Dollarstrauch (Zygophyllum stapfii), Flechten, Hirtenbaum (Boscia albitrunca), Welwitschia (Welwitschia mirabilis).

Wildtiere: Springbock, Schabrackenschakal, Kap-Pelzrobbe, braune Hyäne, Edelsteinbock. Zu den 270 Vogelarten, die hier registriert wurden, gehören Damaraseeschwalbe, Ludwigstrappe und Rüppelltrappe.

Wichtige Managementfragen: Das Fahren abseits der Straße ist ein großes Problem, insbesondere im Hinblick auf die unkontrollierte Nutzung von 4×4-Fahrzeugen und Quads. Dies führt zu einer Verschlechterung der physischen Bedingungen und zur Zerstörung einzigartiger Lebensräume, insbesondere der äußerst empfindlichen Flechtenfelder und Brutgebiete gefährdeter Arten wie der Damara-Seeschwalbe.

Dies führt zu einer Verschlechterung der physischen Bedingungen und zur Zerstörung einzigartiger Lebensräume, insbesondere der äußerst empfindlichen Flechtenfelder und Brutgebiete gefährdeter Arten wie der Damara-Seeschwalbe. Die Verschmutzung der Strände und der Wüste durch den zunehmenden Tourismus ist ein allgemeines Problem. In den Hauptferienzeiten wird außerhalb der ausgewiesenen Gebiete gezeltet.

Zukunftspläne: Der Status des Gebiets wird zum Nationalpark aufgewertet und zusammen mit dem Gebiet von Walvis Bay und Swakopmund verwaltet, das ebenfalls zum Nationalpark erklärt wird. Dadurch wird ein Megapark geschaffen, der die gesamte namibische Küste schützt.

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