Eine rheinische Missionsstation wurde hier 1844 als eine der ersten Missionsstationen Namibias gegründet. Die deutschen Missionare nannten es Neo Barmen, nach Barmen, dem Sitz der Rheinischen Missionsgesellschaft in Deutschland.
Gross-Barmen liegt 25 km westlich von Okahandja und 100 km von Windhoek entfernt und ist ein beliebter Ausflugsort für Namibier und ein Zwischenstopp für Touristen. Das Wasser der mineralhaltigen Quelle hat eine Temperatur von etwa 65 Grad Celsius, die für das belebende Thermalhallenbad auf etwa 40 Grad abgekühlt wird.
Proklamation: Heiße Quellen von Groß-Barmen im Jahr 1968
Größe des Parks 1 km2
Natürliche Merkmale: Heiße Quellen
Vegetation: Baum- und Strauchsavanne Biome.
Vegetationstypen: Hochland-Strauchland
Wildtiere: Kudu, Warzenschwein und Pavian. Zu den 191 erfassten Vogelarten gehören Rufus-Bauchreiher, Zwergdommel, Macao-Ente, afrikanischer Jacana und Palmensegler.
Tourismus: Thermalhalle und Freibad. Vogelbeobachtung. Camping und Bungalows. Konferenzeinrichtungen. Restaurant, Kiosk und Geschäft. Die Ruinen des ursprünglichen Missionshauses sind noch sichtbar
Wichtige Managementfragen: Das Schilf rund um den Damm zieht Ratten an und wird so dicht, dass die Vogelbeobachtung erschwert wird. Das Gebiet ist zu klein, um es effektiv als Wildpark zu verwalten.
Zukunftspläne: Namibia Wildlife Resorts plant, diese Anlage zu renovieren.